L E B E N …

 

NUT schluckt die sonne am abend…

…Kannst du die Göttin Nut über uns fühlen, die den Himmel auf Erden hält? Sie sagt „Willkommen zurück.“ Nicht nur willkommen zurück auf der Website, sondern willkommen zurück, wer wir wirklich sind. Wir werden in unseren neuen Körper geboren und sie freut sich, uns wieder zu begrüßen. Sie sagt, dass sie diese Wiedergeburt vor langer Zeit geplant hatte. Ihre Zeitlinie ist viel länger als das, was wir uns heute vorstellen können. Das ist alles in göttlicher Ordnung. Dies war etwas, das vor langer Zeit in den Sternen geschrieben wurde. Es stand geschrieben, dass wir zurück in unsere Körper gehen würden, an diesen Ort zurückkehren und wieder von der großen kosmischen Mutter genährt werden würden. Es gab nie den geringsten Zweifel, dass wir nicht zurückkommen würden. Sie war geduldig und sie wartete auf uns. Alle Hathoren in diesem Gebäude sind auch ihre Kinder. Die Hathoren hatten Kinder, und ihre Kinder hatten Kinder, und ihre Kinder hatten Kinder, und hier sind wir wieder. Aber die Sternältesten kamen herein und sagten: „Bist du nicht froh, dass du ihre Ohren nicht hast.“ (Gelächter) Ich weiß es nicht. . . Ich denke, es wäre irgendwie cool. Du kannst immer darauf zählen, dass die Sternältesten einen Witz machen.

NUT gebiert die sonne jeden morgen neu…

 

Göttin Nut ist die Schöpferin aller Himmel und Erde. . . von allem Leben. Von der Sonne in ihr hat sie die Menschheit geboren und tut es immer noch. Also fragte ich sie: „Was hast du heute für uns? Welche Weisheit würdest du uns gerne anbieten? „Und ihre Antwort ist nur ein Wort. . . „Leben. Ich biete dir LEBEN. „Ihre Definition von Leben ist viel anders als unsere Definition von Leben. Leben bedeutet wach! Wir haben geschlafen. Das ist kein Leben. Wir waren nicht den ganzen Weg hier. Das ist kein Leben. Das Leben ist hier den ganzen Weg. Das Leben ist total wach. Sie bietet uns also LEBEN an. Sie fragt uns: „Bist du bereit, jetzt in dein Leben zu treten?“ Sobald sie dies zu deinem wahren inneren Selbst gesagt hatte, antworteten alle: „Absolut!“ Wir sind bereit, in unser LEBEN einzusteigen. Sie lädt uns ein, voll in unser Leben zu treten. Allerdings zeigt sie mir nicht so recht, wie ich das machen soll.

textauszug aus: Aluna Joy Yaxk’in. .

mein besuch im jahre 1996

DEN PAROLEN KEINE CHANCE…

Konstantin Wecker singt „Den Parolen keine Chance“ | NDR Talk

Bildergebnis für KONSTANTIN WECKER

Den Parolen keine Chance
lasst sie nicht ans Tageslicht
lasst sie in den Grüften modern
öffnet ihre Gräber nicht

Volk, Nation und Vaterland
sind ihr krudes Kampfgebrüll
alles was dadurch verbrochen
war doch längst entsorgt im Müll.

Wenn sie jetzt den Menschenfängern
wieder aus den Mäulern sprudeln
lasst sie ungehört verdorren
lasst euch nicht dadurch besudeln.

Kriege mit Millionen Toten
haben sie uns eingebracht
Folter, Mord und Diktaturen –
Siegeszug brutaler Macht.

Nein ich hör nicht auf zu träumen
von der herrschaftsfreien Welt
wo der Menschen Miteinander
unser Sein zusammenhält.

Lasst uns jetzt zusammen stehen
es bleibt nicht mehr so viel Zeit,
lasst uns lieben und besiegen
wir den Hass durch Zärtlichkeit.

Nennt mich gerne einen Spinner,
Utopisten und naiv,
doch ich will nicht akzeptieren
was da aus dem Ruder lief.

Es gibt sicher schön’re Lieder
wohlgefällig ausgedacht
doch ich glaube, hin und wieder
ist ein Aufschrei angebracht.

Ja, ich hab’s schon oft besungen
doch ich wiederhol’ mich gern
damals war das Schreckgespenst
zwar bedrohlich, doch noch fern

aber jetzt sind die Gespenster
wieder mal aus Fleisch und Blut
und es darf nicht mehr erwachen
was in ihnen drohend ruht!

Nein, ich hör nicht auf zu träumen
von der herrschaftsfreien Welt
wo der Menschen Miteinander
unser Sein zusammenhält.

Lasst uns jetzt zusammen stehen
es bleibt nicht mehr so viel Zeit,
lasst uns lieben und besiegen
wir den Hass durch Zärtlichkeit.

Konstantin Wecker

Musik und Text: Konstantin Wecker (mit einem musikalischen Beethoven Zitat)

Video erstellt von Werner @Songs an einem Sommerabend and friends

Den Parolen keine Chance – das Video:

 https://www.youtube.com/watch?v=qyaZhNF5_48

Werners facebook Seite Songs an einem Sommerabend and friends:

 https://www.youtube.com/channel/UCGPr_1trYvBU7D6dDeuEK0w

 

F R E M D E …

 

ROSADORA VERDECKT_alt_600_IMG_20160215_0001_bearbeitet-1gerade in den begegnugen wird uns das fremde macht uns zu fremden sind wir rücksichtsvoll hinterfragen wir das eigene ist nicht das eigene auch das fremde lieben wir unsere gewohnheiten mehr kann ich nicht sagen wir doch den anderen dass wir haben ein haus und ein land und eine heimat ist niemals eine heimat ist niemals  sind wir heimisch am eigenen herd fressen uns die sorgen verfliegen erst in der fremde lassen sie uns in ruhe sterben können wir das denn in der fremde werden wir können die heimat nicht sehen wir uns das übrige an der donau liegt schon das fremde ist in uns legen wir unsere ängste zugrunde gehen wir an der heimat die keine ist der niemand denn auch jemand der uns kennt kann nicht fremd sind wir uns selbst am nächsten…

text und bild alt

 

 

KRIMSKRAM…

BEI MECKELBURG…
KRIMSKRAM_MECKELBURG_V_P1490588 - Arbeitskopie 2immer mal wieder übe ich das blicken in dieser speziellen form. es bedarf des weitblicks und des durchblickens. anlass war eine rasante regenschauer, die mich nicht zu meinem auto kommen ließ – also abwarten – eine ganze lange weile.

KRIMSKRAM_MECKELBURG_I_01.06den blick mußte ich nach so langer pause erst neu entwickeln. abschätzen wo was ein interessanter ausschnitt sein könnte. neben dem farbspiel in gelb orange rot blau grün die gestreifte gerhard richter-variante. ob sie in horizontaler richtung auch zu finden ist, muß ich mal eruieren.

KRIMSKRAM_MECKELBURG_II_01.061 KRIMSKRAM_MECKELBURG_III_01.062

nach einer regenpause ab und nur noch heim…

UDO LINDENBERG ZUM 70STEN…

NIMM DIR DAS LEBEN…

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Nimm dir das Leben
und lass es nicht mehr los
denn alles was du hast
ist dieses eine bloß
Nimm dir das Leben und gib`s nie wieder her
denn wenn man es mal braucht
dann findet man‘s so schwer

Wo is` denn deine Power hin
wo ist sie geblieben
wo is` deine Power hin
bis zum letzten Atemzug
BEBERBECK_ROSADORA_06.05
Nimm dir das Leben
und lass es nicht mehr los
greif`s dir mit beiden Händen
mach`s wieder stark und groß
Nimm dir das Leben und gib`s nie wieder her
denn wenn man es mal braucht
dann findet man`s so schwer

fotos SYLVIA HAGENBACH

CAROLYN CHRISTOV-BAKARGIEV DIREKTORIN of GAM 2016…

CAROLIN CHRISTOPH BAKARGIEV_b4e0ef12bd334514c935489e1eb7ac331d403004

Carolyn Christov-Bakargiev appointed Director of GAM Torino and Castello di Rivoli
The Board of Trustees of Fondazione Torino Musei and of Castello di Rivoli announces the appointment of Carolyn Christov-Bakargiev as Director of Castello di Rivoli Museo d’Arte Contemporanea and GAM – Galleria Civica d’Arte Moderna e Contemporanea di Torino, commencing on January 1, 2016.
Christov-Bakargiev succeeds Danilo Eccher and Beatrice Merz, who acted as Directors of GAM (from 2009 to 2014) and Castello di Rivoli (from 2010 to 2014), respectively.
„We are delighted that Carolyn Christov-Bakargiev has agreed to become the new director of both museums,“ said Patrizia Asproni, President of the Fondazione Torino Musei Board. „Her experience in international cultural institutions, her curatorial leadership and extensive knowledge of the art world, as well as her scholarly credentials, are a great fit for the new course of GAM Torino and Castello di
Rivoli.􏰀
“I am honored and pleased to serve as director of two institutions as wonderful as GAM and Castello di Rivoli, and to take part in the process of configuring their merger,” stated Christov-Bakargiev. “I would like to thank the Fondazione Torino Musei and its President Patrizia Asproni for entrusting me with this task. The outstanding collection of contemporary art and unique historical galleries of the 18th-century Rivoli castle, located on the foothills of the Alps in the Piedmont region, has been home to many ground-breaking exhibitions since its opening in 1984. The broad 19th-, 20th- and 21st-century collections of the GAM, hosted in an avant-garde 1950s building, represent the memory of modernity for the industrious city of Turin since the opening of its first city museum in 1863. The bringing together of these exceptional institutions prompts a number of important questions. At this moment in history, characterized by the digital revolution and great scientific progress, but also by the abstraction of experience in the virtual realm and the contradictions of globalization and environmental crises, how can we poetically imagine through art and its alliances with other fields – the sciences, storytelling, philosophy, amongst others – a new set of worldviews for the 21st century? How can such broad questions be made commensurate with the particulars of our daily lives? What is the role of a museum today, and how can it provide for and be nurtured by its local community and art lovers worldwide and – especially – by the artists without whose creations our cultures would be unimaginable? Before taking up the post of director of both institutions on January 1, 2016, I will reflect on these questions during a period of great anticipation and preparation.”
Christov-Bakargiev was appointed from a list of candidates proposed by an international panel including Gabriella Belli, Director of the Fondazione Musei Civici of Venice; Bernard Blistène, Director of the Musée national d’art moderne – Centre national d’art et de culture Georges Pompidou, Paris; and Francesco Manacorda, Artistic Director of Tate Liverpool. She was selected from amongst 171 applicants.
Carolyn Christov-Bakargiev (Ridgewood, New Jersey, 1957) is one of the most authoritative contemporary art curators. She is drafting the 14th Istanbul Biennale (2015) and is Distinguished Visiting Professor in Art Theory and Practice at Northwestern University, Evanston IL (2013–2015) as well as Getty Visiting Scholar (2015). Previously, she was Artistic Director of dOCUMENTA (13) (2008–2013), interim Director of the Castello di Rivoli Museo d’Arte Contemporanea (2009), Artistic Director of the 16th Biennale of Sydney (2006–2008), Chief Curator of Castello di Rivoli Museo d’Arte Contemporanea (2002– 2008), and Senior Curator at MoMA P.S. 1 in New York (1999–2001). She is the author of many books including Arte Povera (1999, Phaidon Press) and has curated important exhibitions, including Faces in the Crowd (2005), William Kentridge (2004), Pierre Huyghe (2004), Franz Kline (2004), The Moderns (2003), Animations (2001), Janet Cardiff: A Survey of Works including collaborations with George Bures Miller (2001), Around 1984: A Look at Art in the Eighties (2000), and Greater New York (2000).
The press conference on the appointment of Carolyn Christov-Bakargiev will take place on Tuesday, September 15, 2015.

Rhiannon Pickles pr cristina@picklespr.com +44 7925 810607