d14_BEGEGNUNGEN…

FRIEDRICHSPLATZ_TIM…

d14-TIM_RAUM_P1600259

hi rosadora,
ich bins tim. wir hatten heute ein schönes gespräch auf dem friedrichsplatz.
ich wollte dir noch ein paar zeilen zu meinem projekt schicken.
dabei habe ich bisher immer die folgenden vier zeilen verwendet:

Wir leben zwischen den Dingen.
Wir sind alle verbunden durch den Raum.
Eine Masse, durch die wir uns alle berühren, durch die wir Eins sind.
Miteinander.

von Tim Rudolph
d14_TIM_LEERER RAUM_._03.07Ich freue mich sehr über unsere begegnung.
lieben gruß
tim

ja auch ich freue mich, dir begegnet zu sein und darüber, dass du dich so früh schon für die kunst entschieden hast und gleich tüchtig mitmischst. ich habe eine schwäche für leere räume und du trägst ihn sogar auf deinem rücken – einen teil davon. unter den beuys bäumen erhält das gleich eine noch stärkere bedetung. der leere raum unter den bäumen hält uns ganz schön lang gefangen – eben – alles ist mit allem verbunden und weitergedacht – noch über den tod hinaus…

danke für deine denkanstöße

d14_VIVIAN SUTER im GLAS PAVILLON…

VIVIANS BED…

das bett in der mitte des raumes ist nicht das augenfälligste in diesem ausstellungsraum.vivians bed_indexdieses steht im atelier der vivian suter

d14_vVIVIAN SUTER_VON AUßEN_P1600175

d14_VIVIAN SUTER_FARBBAHNEN_P1600184d14_VIVIAN SUTER_GLAS PAVILLION_DRINNEN_02.071
bunte tücher, leinwände, gehängt und gespannt, erwecken meine aufmerksamkeit, fesseln meinen blick mit ihren satten farben.
die athmosphäre des ateliers der vivian suter ist hier in diesem glaskasten nicht zu treffen. in guatemala steht ,vivians bed‘ im grünen schatten der ehemaligen kaffeeplantage.  viele ihrer arbeiten sind teil dieser umgebung geworden, stellen die verbindung zur natur her. die farbfetzen vermögen hier nicht zu verzaubern.

d14_VIVIAN SUTER_FARBBAHNEN_II_P1600181 d14_VIVIAN SUTER_GLAS PAVILLION_MIT MENSCHEN_02.07mit fetzen gelingt mir eine größere annäherung an kunst in natur als mit leinwänden, die in mir etwas steifes erwecken und ich denke mir die farbtücher schwingend und schwelgend zwischen urwaldbäumen. leider stinken diese leinwände hier entsetzlich nach leinöl, und der ventilator schafft nicht wirklich abhilfe und erinnert keineswegs an ein mildes lüftchen, das die tücher in bewegung setzen könnte.

04_Vivian_Suter_khbs_14_likeyouvorstellen kann ich sie mir nur zwischen bäumen und ästen und flatternd. natur ist für mich nicht starr aufgespannt oder wie teppiche am gestänge hängend.
vielleicht löst sich das alles in dem film, der im ottoneum gezeigt wird. ich konnte ihn mir heute nicht ansehen – meine energie war am ende nach der glasschau und den diversen diskussionen. aber ich werde ihn nicht versäumen. leider kann ich ihn im netz nicht runterladen. wäre doch eine möglichkeit…

d14_AM RANDE DER NORDSTADT…

NEUE NEUE GALERIE – NEUE POST…

d14_Neue_Hauptpost_©_Mathias_VoelzkeNeue Neue Galerie (Neue Hauptpost), Foto: Mathias Völzke

d14_NEUE POST_POSTHORN_P1600133
…die Neue Neue Galerie ist in der Neuen Hauptpost untergebracht. In dem brutalistischen Bau am Rande der Kasseler Nordstadt befinden sich Arbeiten von 24 Künstlerinnen und Künstlern, die um die Themen Distribution, Migration und Warenverkehr kreisen – der stärkste Teil der documenta…

d14_NEUE NEUE GALERIE_POST_ABORIGINES_28.06Gordon Hookey: ‚MURRILAND!‘,

d14_NEUE NEUE GALERIE_POST_SÄCKE_28.063Dan Peterman – ingot projekt 2017
SÄCKE
… In diesem Projekt, das über die Wiederverwendung, die Produktionsweisen und die Zirkulations-Trajektorien von Materialien geht, produzierte Dan Peterman für Griechenland Kupferbarren in Form der Bronzezeit-Artefakte, die im 12. Jahrhundert v. Chr. Im Mittelmeer und für Deutschland, Eisenblöcke nach dem Großmodell der Schwerindustrie in Kassel…

d14_NEUE NEUE GALERIE_POST_BUNTE FELDER_28.061Rasheed Araeen, installation view, Neue Neue Galerie, Kassel, documenta 14.

d14_NEUE NEUE GALERIE_POST_RENTIERSCHÄDEL_28.062Ein Vorhang aus Rentierschädeln der Künstlerin Máret ánneSara

d14_NEUE NEUE GALERIE_POST_SPIEGELUNGEN UND MENSCHEN_28.064 d14_NEUE POST_SPIEGELUNG_P1600072„Carved to flow“ heißt die Arbeit der Künstlerin O. Nkanga. Die zu Türmchen errichteten Seifenstücke werden verkauft. heute wurde nichts verkauft – der laden war geschlossen.

d14_neue post_seife_P1600117…Die Nigerianerin Otobong Nkanga verkauft den documenta-Besuchern Seife an verschiedenen Orten in Kassel. 145 Gramm kosten satte 20 Euro. Und Obacht: Die Aktionskünstler, die die handgemachte schwarze Seife aus Kohle und sieben Ölen verkaufen, wollen über ihr Projekt reden! Ihr Ziel: das Bewusstsein für den Konsum verändern. Schnell ein Andenken abgreifen geht also nicht – wer das will, geht wahrscheinlich ohne einen der 45.000 Quader nach Hause…

…d14 _ POETISCHER RAUM…

d1_ARNOLD BODE zu Ehren…

ARNOLD BODE_DSC_3597 ARNOLD BODE_TEXT_DSC_3599

ob dieser satz des documentabegründers ARNOLD BODE heute noch bedeutung hat… wenn es ums überleben geht, sollte es unbedingt raum für poetisches haben.

bei der documenta 14 ist die poetische betrachtensweise äußerst schwierig – obwohl – es muß ihn ja geben – den poetischen raum. es ist die aufgabe jeder/s einzelnen, ihn ausfindig zu machen. vielleicht ist er in einem sack kohle versteckt – vielleicht im bunten gewimmel des fridericianumeingangs – ganz ohne hintergedanken, ganz ohne politische anweisung.

ARNOLD BODE_M- ZOLLSTOCK_DSC_3620

es gibt kein leben ohne poesie – es gibt kein leben ohne politik

die mischung machts – die bleibt für jede/n individuell – wie jemand kaffee mit zucker mag, der andere mit milch – so bleibt es noch immer kaffee…

d14_PELAGIE GBAGUIDI…

NEUE GALERIE…
the missing link. dicolonisation
education by mrs smiling stone
d14_NEUE GALERIE_schulbänke_I_22.066 d14_NEUE GALERIE_schulbänke_II_22.065 d14_NEUE GALERIE_TONSCHERBEN_ROLLER_22.063schulbänke, fotografien, glassinepapierbögen, zeichnugen mit farbstift, erde und lippenstift auf papier, bedruckte und bemalte notizbücher, digitalvideos, musikaufnahmen, handpuppen und marionette, zerbrochene keramik aus kassel und diverses spielzeug.

einige der notizbücher sind im rahmen einer workshop-kollaboration mit schüler/innen der offenen schule waldau/kassel und ihrem lehrer christoph pfannkuch enstanden.

wie kann bildung dazu beitragen
das bewußtsein zu reinigen:
dass es keine unterwesen gibt,
sondern dass die geburt eines lebens
ein wert an sich ist,
dass jedes menschliche wesen
ein recht auf eine wiege hat.

pelagie gbaguidi – 2017

d14 MARIA EICHHORN…

BÜCHER AUS EHEMALS JÜDISCHEM BESITZ…
neue galerie
d14_ NEUE GALERIE_MARIA EICHHORN_BÜCHER_P1590753Illegal beschlagnahmte Bücher aus vormals jüdischem Besitz zeigt die Installation von Maria Eichhorn auf der documenta 14 in Kassel
„Jeder kann so eine Recherche selbst machen“, sagt sie. „Ich könnte in meiner Familie recherchieren, auf den Dachboden gehen, in den Keller gehen, alte Briefe angucken …“
d14_NEUE GALERIE_M. EICHHORN_3 BÜCHERWÄNDE_22.06 d14_NEUE HALERIE_M.EICHHORN_BÜCHERWANDDURCHBLICK_P1590754Viele dieser Objekte konnten bis heute nicht zurückgegeben werden, weil ihre Besitzer ins Exil gingen oder getötet wurden.

 

d14_TREFFPUNKT OFFENER KANAL…

EIN BAHNHOF VERSCHWINDET
und was die documenta 14 angeht…
OFF. KA. GRUPPE MATTHIAS K._P1590670matthias schreibt ne mail – ich rufe zurück. die gruppe ist jetzt unterwegs zum offenen kanal. ich berappele mich und eile. fast zwei stunden warte ich dann bis die vier knaben eintreffen. sie haben den offenen kanal nicht gefunden, überall auf dem bahnhof gesucht. na, ich bin etwas enttäuscht von den nicht so talentierten spürnasen.
zuerst meine ausstellung. wir schauen die filme und gehen über zu dem documentathema – ein interview mit rosadora – gefilmt. damit hatte ich nicht gerechnet. das spontane interview gelingt etwas ausgefranst – ausgefranst deshalb, weil ich noch etwas aufgebracht bin von der warterei und nicht mehr so frisch aufgelegt. außerdem ist es mir viel zu heiß…

d14_MEINE AUSSTELLUNG_II_GRUPPE MATTHIAS K. 21.06_bearbeitet-1befragt nach meiner einschätzung, wie ich die d14 sehe, ist heikel. sicher würde die befragung sehr viel jüngerer menschen ganz anders ausfallen. für die, die das erstemal die kunstschau besuchen – ja ist es denn noch kunst – ist sie vielleicht sogar gelungen. für mich ist es die 14te mit einem total anderen blickwinkel.
ob man die documenta wieder auf den alten lavel bringen könnte – nein, man kann das rad nicht zurückdrehen. nie mehr wird es eine documenta geben wie die von carolyn christov-bakargiev. vielleicht hätte ichs dabei belassen sollen…
wir schauen noch die ganze fotoausstellung an und dann nichts wie raus hier. eine der vielen begegnungen, die ich sicher noch haben werde…

 

SOMMERSONNENWENDE – oder…

d14 – GRUPPE MATTHIAS K.
DOCUMENTA ERKUNDEN…
WEISSKUNST_MATTHIAS KAMPMANN_1901435_1202636589762946_3004695624833992343_nim infozentrum ledermeid will ich mich schlau machen und ausruhen. auf dem großen liegepolster nehme ich platz und – plumps – bin ich in ein gespräch verwickelt mit matthias k. aus karsruhe. D14INFO_MATTHIAS KAMPMANN_20.06

er wartet auf seine studiengruppe, mit der er sich hier treffen will, die aber auf sich warten läßt. wir haben viel zeit, um zu reden – zuerst über die documenta, über kunst allgemein und dann wirds auch privat. ich stelle fest, er ist die generation meiner söhne.
nach längerem reden findet er, dass ich – da ich schon die erste documenta erlebt habe, in kassel geboren bin und fast 80 jahre alt – die geeignete person sei, einer gruppe student/innen etwas über geschichtliche hintergründe der documenta und der stadt kassel zu verraten. na, das wird heiter. die gruppe trudelt dann ein, wir machen ein gruppenfoto – und dann – bis die tage.
D14_KAUFHOF DACHTERASSE_D14STÜHLE_P1590648eigentlich bin ich ausgepowert – energiemäßig – aber auf die dachterasse des kaufhofs will ich noch hinauf. es ist eine neukreation für die d14 und befindet sich am rande eines parkdecks. heiß ists hier heute und kaum ein windchen. der espresso schmeckt und die leute erst, die sind gesprächsbereit – das macht die höhenluft und der besondere blick. von hier oben ist kassel soooo klein. aber man kann fast alle veranstaltungsorte der d14 sehen – sagt ein junger mann zu mir.

D14DACHTERASSE KAUFHOF_AUSSICHT_20.063 D14INFO_DACH KAUFHOF_TÜRME_20.061

hilde, die ich bisher noch nie gesehen habe, hilft mir, meinen kaffee in sicherheit zu bringen, damit ich mich im liegestuhl postieren kann. mit hilde rede ich dann lange. sie weiß ziemlich viel über kassel, hat im kaufhof, auf dessen kopf wir sitzen, gelernt, und sie weiß die eckdaten, die mir nicht mehr geläufig sind. es ist eine wonne, mich mit ihr zu unterhalten, der kaffee läßt mich drauflos quatschen und es ist ein schlagabtausch, der mich anspornt.

D14_DACH KAUFHOF_MENSCHEN_20.062naja und dann noch die beiden knaben am rande mit panoramablick, eine ganze gruppe um einen hohen tisch unterm zeltdach. und und und… allen kann ich von meiner ausstellung im offenen kanal berichten und alle zeigen großes interesse. es hat sich gelohnt aufs dach zu krabbeln – immer wieder – hier ist was los…

d14 FRIDERICIANUM – MARIA LOIZIDOU…

COLLECTIVE AUTOBIOGRAPHY…
zypernholz und verschiedene materialien
d14 FRIDERICIANUM+ZEDERNSCHRANK_ 18.069mit zypernholz ist sicher die zypernzeder gemeint. erst vor meinen bildern assoziiere ich den duft der zeder. im zedernöl entfaltet er sich. hier im fridericianum verkriecht er sich in den fächern und schubladen des schrankes.

d14 FRIDERICIANUM+schreibschrank_ 18.068erst auf den zweiten blick beachte ich ihn – den schreib- denk- autobiography-behälter, der an allzu bekanntes erinnert. manchem ist eben nur durch erinnern beizukommen – sorry adam szymszyk. beeindruckende, weil bekannte utensilien hüpfen mir ins auge. ich schaue und entdecke neu und weiß noch nicht, wo ich es einordnen werde.

BRITTA MARAKATT-LABBA
historja 2003-07

d14_DOCHALLE_STICKARBEIT II_P1590342
d14_DOCUMENTAHALLE_STICKARBEIT_14.068_bearbeitet-1der textile wandfries eine fleißarbeit. er zeigt lebensbereiche der flamen. ich könnte meinen, hier ist alles in ordnung, ohne hintergedanken…

d14_dochalle_makkarat_wandfries_P1590426

d14 – EIN SCHLUCK DOCUMENTA…

FRIDERICIANUM und drumrum…

oder eulen nach kassel tragen…

d14 FRIDERICIANUM+DRUMRUM_SPRECHEN MIT DEM VOLK_ 18.065der römisch – oder ist es griechisch – gekleidete mensch sitzt am friedrichsplatz. wohlbemerkt ,am‘, nicht auf dem friedrichsplatz. vor dem fridericianum hat man ihn des platzes verwiesen. er ist nicht künstler der d14 und fremde können sich nicht auf dem gelände des fridericianum – hausrecht – niederlassen. es scheint mir, als fühle er sich etwas verkannt. seine eule hat er mitgebracht. die ist aufhänger zu einem gespräch – vonwegen eulen nach athen tragen – und das möchte er, mit den menschen,  reden. wir reden – d. h. eigentlich rede wieder ich und überrumpele ihn ein bißchen – ihn, der die erklärung des eulensatzes in einem schauspiel des dichters aristophanes – 400 v. unserer zeit – anführt.
s. wikipedia
Die Redensart Eulen nach Athen tragen … (γλαῦκας εἰς Ἀθήνας κομίζειν oder γλαῦκ᾿ Ἀθήναζε ἄγειν) steht für eine überflüssige Tätigkeit. Sie geht auf den antiken griechischen Dichter Aristophanes zurück, der den Ausspruch in seiner satirischen Komödie Die Vögel um 400 v. Chr. prägte. Dort wird in Vers 301 eine herbeifliegende Eule mit den folgenden Worten kommentiert:
„Wer hat die Eule nach Athen gebracht?“

d14 FRIDERICIANUM_LICHTSPIELE_18.061hineingestolpert ins farbenmeer im fridericianum. die menschen lachen, sprechen, bücken sich, um ein muster zu fangen, das sich auf ihnen niederläßt. ich werde hineingezogen in den sog, eine junge frau und ihre mutter sind eifrig dabei, mit den farben zu spielen. mich beziehen sie mit ein, was mir spaß macht. wir kommen ins gespräch – und – das ist es – die gespräche. sie sind hauptteil der d14 – mir scheint, wie sonst nie bei vergangenen ausstellungen.

michaela und michael – ein paar aus frankfurt – halten es lange mit mir aus und bedanken sich für das interessante gespräch. die d14 ist interessant genug, um vielleicht noch einmal nach kassel zu kommen. hier habe ich ganz vergessen ein foto zu machen…

D14 FRIDR._TURM SCHERBEN_im turm dann der bunte crash. schön schauen sie aus, die am boden liegenden muster, lichtdurchstrahlt. ob sie eine absicht haben – mich stimmen sie heiter, ich erfreue mich an dem farbspiel.

d14 FRIDERICIANUM_HOLZTURM_ 18.063der farbige holzturm – aus restholz gezimmert – schaut einfach nur schön aus, wenngleich er auch eine geschichte erzählt, von der ich nichts weiß – nichts wissen soll, wie adam szymzsyk vorgibt – erstmal.

d14 FRIDERICIANUM_HÖLZERNES_18.064 auch die holzvertäfelung in unterschiedlichen nuancen macht einen guten eindruck an der wand. und die drei farblich passenden bilder reihe ich ein – sie scheinen mir ganz passend. und irgendwann – irgendwann – mach ich mich doch schlau…

d14 FRIDERICIANUM+DRUMRUM_SOMALIA_ 18.06die frauen von somalia – sie fallen mir auf. sie sitzen am parthenon und fotografieren sich gegenseitig. ich wage die annäherung. a. wohnt seit drei jahren in kassel. sie arbeitet als krankenpflegerin. g. ist aus london zu besuch und hat dort ihre arbeit. h. wohnt auch in kassel. anmutig – könnte ich sagen – bewegen sie sich in ihren langen gewändern. sie fallen auf durch ihre kopftücher – doch meine kappe ist ebenso abstrakt und außer der speziellen bedeutung schützen sie vor der heftigen sonneneinstrahlung. auf somalie war ich vor vielen jahren nur zu einer stipvisite und wurde festgenommen, weil ich ein kleines mädchen mit ihren auffälligen kleidern fotografiert habe.
hier haben sich die jungen frauen ans fotografiertwerden gewöhnt, doch nicht so ganz – ich habe sehr höflich gefragt und das gespräch stand zuvor.

 
d14 PARTHENON_18.062else lasker schüler – ach du auch. was hast du nur geäußert, dass man dich anstößig fand und verbieten mußte. naja, auch nach heutigen maßstäben redet sie ja nicht jeder/m nach dem mund. grüß dich, else… ich liebe dich.