HARRY K R A M E R
1925 – 1997
mit FRAU H E L G A – foto: rosadora
Auseinandersetzung mit dem Tod neu in Gang zu setzen, entwickelte Harry Kramer die Idee einer Künstler-Nekropole: Ausgewählte Künstler sollten zu ihren Lebzeiten ihre eigenen Grabmonumente entwerfen. Auf einem Areal im Habichtswald wurde dieses Projekt realisiert. Eine Stiftung sorgt dafür, dass es fortgesetzt wird.
wikipedia
GANG DURCH DIE KÜNSTLER-METROPOLE
SAMSTAG 05.07.2025
E. R. N E L E
*1934
der gang… (2022)
man muss hindurchgehn – ob man will oder nicht und wird hingeleitet zum wasser – dem blauen see – wasser – ohne das wir nicht leben würden – das männecken setzt zum sprung an – gern würde ich es ihm gleichmachen – neles gang fordert regelrecht dazu auf…
RUNE M I E L D S
*1935
Das Leben fließt durch den fließenden Strom (1992)
UGO D O S S I
*1943
denk-ort (2003)
KARL OSKAR BLASE
1925 – 2016
momentum…
seit 2005 ruht hier auch MARGA BLASE
DAS AUGE IST DAS HERZ DER KUNST …
GERNOT MINKE
*1937
lehmkuppel… (2021)
Gernot Minke hat mit der Kuppel einen Ort der Kontemplation geschaffen, der mit seinen 24 Sitzen zum längeren Verweilen einlädt, sei es zum gemeinschaftlichen Meditieren, Singen oder Beisammensein.
HEINRICH BRUMMACK
1936 – 2018
vogeltränke… (1997)
„Vogeltränke“ ist somit Taufstein und Grabmal zugleich. Taufe und Begräbnis, Geburt und Tod, Anfang und Ende werden hier zusammengeführt und bilden eine Einheit. Den Kreis der das Achteck einfasst, kann in diesem Zusammenhang als Sinnbild des Kosmos und als ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen verstanden werden.

fotos von rosadora – februar 2015
siehe: KÜNSTLER NEKROPOLE KASSEL…
23.02.2015 by Rosadora
FRITZ SCHWEGLER – LINKS OBEN
TIMM ULLRICH – MITTE
FRITZ SCHWEGLER
1935-2014
EN 6355 (1993)
TIMM ULRICH
*1940
KOPFSTEHENDES HOHLKÖRPER-DENKMAL II
beide waren nicht auffindbar – überwuchert
MANFRED SCHNECKENBURGER
1938 -2019
ist kein grabmal sondern
ist ein denkmal von UGO DOSSI (2021)
für seinen langjährigen freund