BAUMMAGIE…

…park wilhelmshöhe

DREI BAUMWESEN_WILH._P1020900_bearbeitet-1
eine einheit – diese drei baumwesen – frauen könnte ich sagen. geheimnisvoll und vielsagend. aber was sagen sie. hören – hinhören – schauen – entziffern.

sie sind immer da, diese magischen baumwesen. nicht aufdringlich – ich weiss nicht, wie oft ich an ihnen vorbei gelaufen bin, ehe ich sie entdeckte. sie sind voll entfaltet und doch zeigen sie sich nur denen, die einen klaren blick für das verborgene haben. dich öffnen, damit es in dich hinein fällt und sich unerwartet die ganze magie entfalten kann.
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die drei nornen fallen mir ein – die schicksalsfrauen – urd (schicksal), verdandi (das werdende) und skuld (schuld – das, was sein soll). die eine spinnt den lebensfaden, die zweite schneidet ihn und die dritte teilt ihn zu. drei frauen: junge frau – reife frau – und weise alte.

nur dass sie hier nicht unter einer esche sitzen – weltenbaum kann er trotzdem sein, dieser baum. einen brunnen an den wurzeln zu denken, fällt nicht schwer. von heiligem wasser – so man will – ist der ganze park durchzogen. die nornen versorgen ihren baum mit diesem wasser und lassen ihn prächtig gedeihen.

immer kommt mir auch maria mit kind und josef in den sinn. je näher weihnachten rückt, desto weihnachtlicher wird es mir beim anblick des baumgebildes.
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gern möchte ich von der vorstellung weg – aber die drei hat es in sich. vielleicht muss ich nur die reihenfolge anders betrachten – mutter – vater – kind. das kind ist schon grösser – es ist also nicht die geburtsszene, das kind hat die hosen an und spielt mit einem püppchen. das püppchen wird mir auch zum embrio. da das kind eine so mürrische miene zeigt, will es vielleicht dieses kleine ding wegdrücken, weil es sich zwischen sie drängt – während mutter und vater sich besorgt ansehen…

der baum bekommt bedeutung für mich. ich muss ihn im auge behalten. mal sehen, wie die gestalten sich verhalten. über die jahre haben sie jedenfalls an ausdruck gewonnen.

LINDENALLEE IN DER KARLSAUE…

´Dunkle Allee´ Linden – Tilia
AUE_LINDENALLEE_BLÄTTER_P1370234ich wusste gar nicht, dass diese lindenallee als eine dunkle bezeichnet wird. woher der name kommt, weiss ich nicht. aber dunkel erscheint sie mir das ganze jahr über nicht. und gerade jetzt lässt sie sich an, als habe sie alle verfügbaren lichter angezündet.
auf dem weg zu meinem kompostloch muss ich immer an ihr vorbei – entweder von der einen, oder der anderen seite.
es gibt viele lieder zu einer linde – wie gesagt einer – nie einer ganzen allee. dazu sind sie vielleicht auch zu selten.

A U E _ LINDENALLEE_20.10hier flanieren zahlreiche parkbesucher/innen – meistens mit hunden. hunde mögen die allee – oder die hundemenschen…
am ende der allee – oder am anfang – jenachdem – erhebt sich ein hügel. auf dem stehen drei parkbänke. von der mittleren hat man einen blick längs der allee. und ob ich oben stehe oder unten – der blick ist immer ein anderer. vielleicht sogar ist die allee an dunklen, trüben tagen auch eine „dunkle“…

BOT. GARTEN_LINDENALLEE_P1370033im botanischen garten hat man eine kaiser-lindenallee angepflanzt. die bäume sind als spalier gezähmt und beschnitten – arme dinger… naja, immerhin eine linden-allee.

IM PARK DIE SCHARLACHEICHE…

Scharlach Eiche- Quercus coccinea.
Sie wächst mäßig schnell und produziert Eicheln alle 2 bis 4 Jahre.
AUE_SCHARLACH_EICHE_P1370365für eine gute stunde kommt sie doch noch heraus – die sonne. meine fotos vom vortag kann ich vergessen – ich mache neue.
dieser baum hat eine grosse anziehungskraft. die leut fotografieren wie wild darauf los – die meisten mit smartphone – auf denen man dann hoffentlich noch etwas erkennen kann.
niemand weiss, wie dieser baum heisst. er hat zwar eine nummer – aber wo kann ich die einsehn…

AUE_SCHARLACHEICHE_I__21.10fächerahorn gegen meine eichenart…
ich frage bei MHK und erhalte die antwort:
Bei dem Baum am Bassin mit der extremen Rot Färbung handelt es sich um eine Scharlach Eiche – Quercus coccinea.

bei der erfragung eines baumregisters folgendes:
Ein  Baumregister gibt es nicht wirklich, zur Zeit erstelle ich ein digitales Baumkataster, die Fertigstellung dauert noch Monate.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Huck

danke thomas huck
AUE_SCHARLACHEICHE_II__21.103bei meinen nächsten gesprächen mit den spaziergänger/innenn und  -läufer/innen werde ich eine ganze geschichte zu erzählen wissen – z. b. wie der fächerahorn doch noch zur scharlach eiche wurde und ich sie nun gebührend benennen kann. vielleicht sogar ein bisschen von ihrer (tschuldigung – ist ja eine SIE – der baum – die eiche) herkunft und eigenart…
das rot lockt und während ich hier sitze, zeigt mir ein mann auf seinem fotohandy ein bild von einem baum – da hinten ist so ein ganz roter – so ein klitzekleines etwas, das mit meiner scharlach eiche nicht annähernd konkurrieren kann.
die menschen erzählen von den bunten farben – ganz aufgeregt sind sie – und laufen dann an meinem eichenbaum einfach so vorbei – ohne stehn zu bleiben. ja, was lockt und reizt ist sehr verschieden.

BLASENBAUM IM PARK…

BLASENBAUM_WILH._P1370205Die Blasenesche (Koelreuteria paniculata), auch (Rispiger) Blasenbaum genannt…
WILHELMSHÖHE_BLASENBAUM_18.102der blasenbaum im park ist schon etwas besonderes – d. h. es gibt eigentlich zwei. im herbst macht er seinem namen alle ehre, wenn er die schwarzen samen, die aussehn wie kleine schwarze runde pillen, in einer dreikammerblase versteckt. wie kleine lampions hat er sie zahlreich aufgesteckt und feiert ein fest – das erntedank- oder herbstfest-mariposa.
gern nehme ich ein paar samen mit in meiner jackentasche. immer denke ich, dass ich sie in erde setze – was ich bisher noch nie tat. aber allein der gedanke…

Der Baumbestand

Am Schlossteich (Lac)
Im Bergpark Wilhelmshöhe findet man heute über 500 verschiedene Arten von Bäumen und Sträuchern aus der ganzen Welt, die zu einem erheblichen Teil in der zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts beschafft und angepflanzt wurden. Aus früheren Zeiten sind Gehölze kaum mehr vorhanden, sie wurden wohl dem Zeitgeist im Zuge der Umgestaltung des Parks geopfert und durch Neuanpflanzungen, vornehmlich aus Nordamerika, ersetzt. Erst später kamen Pflanzen aus Asien und anderen Gebieten unseres Erdballs hinzu. Manches ist heute nicht mehr vorhanden, anderes entstand neu.
Spannend ist es, im Baum- und Pflanzenführer über die aktuellen Bestände nachzulesen. Natürlich sind viele einheimische Arten zu finden, immer noch aber auch europäische und viele andere aus exotischen Ländern der ganzen Welt. Trotz der Veränderungen, denen der Bergpark auch botanisch in zwei Jahrhunderten unterworfen war, hat er seine Attraktivität behalten. Die pflanzliche Vielfalt macht neugierig und es ist ein Erlebnis ganz eigener Art, sich auf die botanischen Besonderheiten dieses einzigartigen Stückes Natur einzulassen.
regiowiki.hna.de

JUDASBAUM IM BERGPARK WILHELMSHÖHE…

…oder der sprung von der aue zum botanischen garten und zum bergpark…
JUDASBAUM MIT TEMPELCHEN_P1370167neben der pagode im dorf mulang stehen die prächtigsten judasbäume (auch lebkuchen-  oder katsurabaum). in ihrer herbstlichen gelbfärbung machen sie mächtigen eindruck auf mich. leute bleiben stehn und fragen, was es denn da zu sehen gäbe. ich verrate ihnen das geheimnis des duftes und lasse sie an dem laub in meiner hand riechen, ohne vorher zu verraten, was es mit dem duft auf sich hat. zuckerwatte, das riecht nach zuckerwatte sagen eindeutig, unabhängig voneinander, die kinder – kinder, weil die in ihrem erfahrungsschatz den begriff des lebkuchenbaumes noch nicht kennen, also unverfälscht beurteilen. auf jeden fall süsslich, sagte eine mutter. mit dem lebkuchenduft bin ich ja nicht ganz einverstanden, aber mir fällt etwas trefflicheres einfach nicht ein.

WILHELMSHÖHE_JUDASBAUM_II__18.101diese bäume sind noch nicht kahl wie der baum in der aue oder dem botanischen garten. das laub ist hell eierschalenfarben bis leicht bräunlich. ich vermisse die lederfarbe, mit der ich den geruch verband bisher. die kommt noch denke ich mir mal. an einem baum entdecke ich die kleinen balgfrüchte, die für so einen riesen mickrig ausfallen.

WILHELMSHÖHE_JUDASBAUM_18.10

ROSTKUNST …

BLECH III
SCHROTTKUNST_KL. SCHALE_P1360952warum rost so eine grosse anziehungskraft für mich hat, kann ich gar nicht sagen. rost setzt sich nicht auf holz oder edelmetall – es hat den hang zu blech und eisen, zu altem zeugs. es haftet ihnen im vergehen an, setzt sich darauf wie schützend. es zaubert neue schichten hervor, vergrössert oft das volumen eines gegenstandes.
diese aus bombeneinschlägen hervorgehobenen dinge sind für mich besondere zeitzeugen – so einen pott kenne ich aus meinen kindertagen – eine solche kanne. sie sprechen bände, wenn ich ihnen zuhöre. so gebeutelt und verbeult sind es keine oberflächlichen geschichten. sie kommen ja auch aus der tiefe im doppelten sinne…
SCHROTTKUNST_in dem ich sie fotografiere, werden sie für mich zu kunstgegenständen – zu einmaligen exemplaren. es gibt sie nicht zweimal, schon gar nicht dreimal. einzelstücke – schon deshalb haben sie ihren wert. die einmaligkeit macht sie besonders.
sie sind trägerinnen der vergangenheit.  zwischen ihrem entstehen und meinem auffinden liegen viele, viele jahre, eingeschlossen die kriegszeit – sieben ganze jahre und frieden bis heute – so sieht es nach aussen aus…
das kleine blau und das ringsum weissgrau melierte, das weissgraurostige und das rostüberzogene – das sind lieder – melodien – poesie durch und durch – wohlgesagt für mich…

DIE ALTE TASSE…

…und die geschichte dazu geht so…

schon einmal habe ich davon berichtet wie ich in der abfallecke der aktuellen kompostierungsanlage rostgeschirr gefunden – fotografiert und – zur kunst erklärt habe.
das reizt mich hin und wieder nachzuschauen was sich da wieder angefunden haben könnte.
also – ich fand wieder rostgeschirr – ganz verbeult und geschunden – und eine porzellantasse deren henkel fehlte. ich fotografiere die dinge vor ort.
alte tasse_aue restaurant_P1370046.jpals mirko und ich die tasse im iphoto anschauten entdeckten wir eine gutlesbare aufschrift – PARK-RESTAURANT CASSEL. die hatte ich beim fotografieren nicht wahrgenommen. unser erstaunen war gross. die tasse musste mindestens so alt wie ich sein – nämlich 77 jahre oder älter. irgendwie erfuhr ich dass in der aue gebuddelt und nach bomben gesucht wird. daher der fund.
aue park restaurant alt kassel_wir schauten im internet nach und fanden eine postkarte von diesem lokal in der aue. ich erkannte das café und erinnerte mich dass ich dort als kleines kind gewesen bin. fast stieg kaffeegeruch in meiner nase auf – ein so ganz anderer als heute. die tasse bekam plötzlich einen wert für mich. es war wie das anfassenkönnen der alten zeit. dick ist das porzellan und eben fast unverwüstlich. die zeit dagegen hatgelitten…

mein bestreben war diese tasse in verwahr zu nehmen – als andenken und so etwas wie hochachtung vor dem was sie über und unter der erde erfahren hat – fast unbeschädigt – nur der henkel fehlt.
gleich am nächsten tag – es war ein freitag – versuchte ich die tasse zu holen. doch weil ich so langweilig bin und so spät los fuhr kam ich zu spät. kurz nach 14 uhr – das tor zum gelände war schon verschlossen. klar freitag. die tasse stand noch wie ich sie zum fotografieren aufgestellt hatte auf dem deckel eines müllbehälters.
ich zitterte und bibberte dass ich wenigstens am montag rechtzeitig dort wäre ehe die übrigen schrottteile abgeholt werden würden.

ALTE TASSE_AUE RESTAURANT_12.10
also – montag – das tor war geöffnet – die tasse stand unverändert da – hatte regen aufgefangen der war nächtens gefroren. es war wie ein doppeltes geschenk – die tasse mit einem eiskristall im innersten. das eis musste ich leider entfernen damit ich die tasse in meine jackentasche stecken konnte.

ALTE TASSE_AUE RESTAURANT_gewaschen_12.101
zuhause dann säubern des fundes und erneut fotografieren. das fühlte sich so ganz anders an als draussen. ich werde sie ehren und meinen kaffee daraus trinken. wer weiss was dabei so alles in mir aufsteigen wird…

HERZGESPANN…

die geschichte geht so…

irgendwann im jahre 2014 wurde im kompostloch mal wieder gescharrt und gebaggert. ein ganzer hügel – und zwar der schönste mit erde – die anderen – es waren etwa 5 – haben eher unrat als innerstes – wurde weggeschafft in die neuere kompostieranlage. da liegt er noch heute und ist mit hohen brennnesseln bewachsen… es gab eine zeit da war es ein zauberhaftschöner gelbgelber hügel mit ackersenf bespickt.

HÜGEL_KOMPOSTIERUNGSANLAGE_P1030419

also, gleich zu beginn entdeckte ich in einer aufgewühlten erdmulde ein angebuddeltes herzgespann. mit blossen händen grub ich es aus – was nicht ganz leicht war – setzte es an einen anderen hügel und rettete es ersteinmal.

HERZGESPANN JUNG_P1020651es war einverstanden mit dem neuen ort. über ein jahr hatte ich freude daran wie es sich entfaltete. fast wuchs es mir über den kopf und es war fotoobjekt immer wenn ich dort war. es schenkte mir schönste blüten und von den blättern durfte ich ein paar entwenden und trocknen. es ist gut als tee gegen herzbeschwerden – herzrasen zum beispiel. es wirkt gut – ich habe es ausprobiert.

HERZGESPANN_ROSA_P1340366
immer wieder sind im kompostloch umwälzungen. der versuch das herzgespann auszugraben um es an einem fernen ort – garten – zu platzieren – gelang nicht. die erde war knochenhart.
vor kurzem passierte es dann – ich kam in mein kompostloch und zwei grosse hügel hatten dran glauben müssen – samt meinem herzgespann. resthaufen lagen da noch. ich wuselte drin herum  und tatsächlich – ich fand zwei stengel mit wurzelwerk.
ich trug sie mit nachhause – am nächsten tag holte ich noch erde in der es gesteckt hatte – und pflanzte es in einen grossen blumentopf.

HERZGESPANN_BLUMENTOPF_P1360939
und nun – ein paar tage später hat das gespann sich arrangiert und neue blättchen entwickelt. jetzt habe ich die sorge dass es – freiheitsliebend wie es ist – im hüttchen nicht gedeihen wird und ich es besser wieder ins freie versetze.
wen frag ich um rat – jürgen feder – den extrembotaniker. er weiss mit sicherheit rat – er der ja vom fach ist und mit grosser begeisterung seine forschungen betreibt. also jürgen – wie fang ichs am besten an…

n. s.
da ich noch ein anderes gespann in petto hatte an einem anderen hügel – heimlich also – konnte ich zum trocknen noch blattwerk sammeln – übrigens bei strömendem regen – am nächsten tag wäre vielleicht dieser hügel auch futsch gewesen.

HERZGESPANN_II_P1040524

ich nahm also meinen geöffneten schirm und drückte die riesenbrennnesseln nieder so dass ich an das herzgespann heran kam. ganz vorsichtig in mein täschchen hinein kleine zweige. die hängen nun noch in meiner küche über einer lampenschnur.
übrigens – ich hätte mich gar nicht so beeilen müssen. den hügel haben sie noch nicht weggeschafft – aber bald und mit sicherheit…

HIER DIE ANTWORT VON JÜRGEN FEDER:

Das Herzgespann muss unbedingt draußen bleiben! Es muss sich versamen können, es muss also offener Boden in der Umgebung sein. Optimal ist eine Nutzung „wie früher im Dorf“. Also ab und zu scharren, was draufstellen, was wegfahren, buddeln, Nährstoffe
drauf, mal abmähen, kommt schön wieder u blüht dann noch im milden November! Umpflanzen halte ich für problematisch, die Pflanze kann auch eingehen, sie liebt alte Biotope!
LG Jürgen

ich werde sie also wieder ins freie bringen. danke jürgen…

 

IM BAUCH DES STEINBRUCHS…

…und auf dem weg dorthin

ich versuche hindurch zu krabbeln durch drahtzaunabsperrung – bis ich feststelle – das kann ich gar nicht mehr. dann öffnet sich mir das grosse tor von dem ich nicht annahm dass es sich öffnen lässt – und ich empfinde es als einladung.

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ich bin gleich in der ersten etage und es erspart mir die steigung. ich wusele mich durch bis zu dem teil den ich den BAUCH des steinbruchs nenne. die pflanzen stimmen sich auf den herbst ein und wechseln die farbe. andere sind knochentrocken geben aber ins wurzelwerk schon die neuen informationen für das frühjahr ein – treiben mit abschiedsenergie zaghaft blattspitzen aus – legen eine spur für die neuen generationen damit die die richtung wissen.

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im bauch des steinbruchs fängt sich die sonne. ich setze mich auf den einen und anderen steinfels – schaue in die runde fange neue eindrücke – vergesse den himmel nicht – vergesse nicht mich zu bedanken. heute keine kraniche – stattdessen schwingt sich ein greifvogel aus der felswand empor.

STEINBRUCH_STEILWAND_04.104STEINBRUCH_BASALTWAND_04.105
der basalt spinnt mich ein – ich tanke energie – stille ist fast greifbar – die beruhigenden erdfarben enthalten nur hier und da einen tupfer herbstgelb und -rot. ohne licht wäre die ganze welt basaltfarben…