EIN BAHNHOF VERSCHWINDET…

FILM- UND FOTOAUSSTELLUNG im OFFENEN KANAL KASSEL             

juni – juli – august 2017PLAKAT II_P1110796

ZOLL – UND VERLADEBAHNHOF
ALTER HAUPTBAHNHOF NORD KASSEL

2014 habe ich den abbruch des zoll-bahnhofs fast täglich fotografiert und gefilmt
über 9 tausend fotos und die filmsequenzen wurden zu einem ganzen zusammengefügt
mein anliegen war und ist es
dieses alte kasseler kulturdenkmal nicht in vergessenheit geraten zu  lassen
lange zeit war es unterkunft für viele künstlerinnen und künstler

die documenta 13
nutzte die räumlichkeiten für 100 tage – die alten gemäuer und die kunst waren ein vortrefflicher gegensatz – das unschmucke ambiente war unübertrefflich
wie es das herausgeputzte fridericianum nicht hergeben kann

der bahnhof wird nicht wieder auferstehn
aber dem erinnern eine chance geben

rosadora

der OFFENE KANAL KASSEL befindet sich im gebäude des ALTEN HAUPTBAHNHOFS – Rainer-Dierichs-Platz 1

in einem gesonderten film wird die künstlerin erklären, wie sie zu diesem projekt kam und wie ein biotop hinter dem alten bahnhof der eigentliche grund war. so wollte sie das kompostloch – biotop – in der karlsaue, zur d13 projekt des künstlers pierre huighe – untilled – ablösen durch das neu entdeckte. doch dann kamen die abbaupläne dazwischen. jetzt war ihr hauptanliegen, den zollbahnhof mit ihren fotos und filmen in der erinnerung zu bewahren.

ab 12. juni zu sehen in:

http://www.mediathek-hessen.de/partner_13_Medienprojektzentrum-Offener-Kanal-Kassel.html

HARRY KRAMER – 20 TODESTAG …

HARRY KRAMER 25.01.1924-20.02.1997

MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
20. FEBRUAR – 17. APRIL 2017

HARRY KRAMER_SEPULKRAL_RAD_P1610187es ist nicht der künstler harry kramer – es ist der mensch harry, der in erinnerung geblieben ist.
ich treffe menschen, die auch zu dem anlass gekommen sind, um an ihn zu erinnern.
g., die ebenso wie ich an der uni studiert hat sagt, es ist, als wäre er mitten unter uns.
j. sagt, er ist ganz gegenwärtig
alle, die ich treffe, erzählen von ihm. wie sie ihn erinnern, wie er war und was sie erlebt haben.
in seinem kramer atelier war immer etwas los. man konnte zu ihm kommen, nie wies er einen ab. nebenher arbeitete er. er machte seine riesigen tüpfelbilder. ich bewunderte seine ausdauer und beharrlichkeit.
g., der bei g. aus spanien zu besuch ist, hat auch an der hochschule studiert sagt, er konnte aber auch streng sein, riet den studierenden fleißig zu sein, sonst würde aus ihnen nichts werden.

wir zählen die einzelnen lehrer auf, die uns noch in erinnerung sind. aber harry ist einfach harry. er war quirlig und immer voller ausgefallener ideen. die ganze welt – sie war zu klein für ihn…
mir ist seine schwarze lederkleidung in erinnerung. er liebte motorräder, fuhr einen porsche, dieser kleine große mann. es gab eine zeit, da zog er diesen lederlook nie aus.
zu meinem prof., rambow, konnte man nie kommen, der war sprachlos, wie nicht anwesend, kam einzweimal in der woche aus ffm., machte sein ding und rauschte wieder ab. harry war immer da. er war – na wie soll ich sagen – wie mit seinem atelier verwachsen, ein gesamtbild, das bis heute in erinnerung blieb.
und seine pinkelbilder, die standen im raum hinter ihm. die waren einzig zu der zeit. heute wundert man sich über derlei eskapaten bestimmt nicht mehr. heute muß es nur noch ausgefallen sein, ohne dass ein tieferer sinn dahinter wäre – einfach nur auffallen und scheinbar politisch. und da das alle tun, fällt keiner mehr aus dem rahmen.

von harrys werken, die hier ausgestellt sind, spricht niemand. zum teil sind die ja entstanden, wo die kids und heutigen erwachsenen noch nicht geboren waren. es sind wenige werke – eine handvoll. wir haben ja auch nicht die räumlichkeiten für mehr, sagt c. und das documenta archiv, naja, die lagern gern aus, besonders jetzt in vorbereitung der d14.

die filme werden gemocht. ich kenne sie garnicht, mag keine filme, obwohl die ja auch von einem anderen kaliber sind als die heutigen, video und schnell, schnell und quer.

zur begrüßung bleibe ich nicht. es sind ja mehr oder weniger menschen, die harry gar nicht kannten und nachplappern. helga, seine frau, die in frankreich wohnt, 87 jährig, ist nicht gekommen. der weg war ihr zu beschwerlich.
ich denke oft an harry, ohne jeden anlass – einfach nur so, besuche ihn in der nekropole und wechsle ein paar worte mit ihm. ich denke mir, er würde sich sehr wundern über den zustand der welt. gern würde ich ihn dies oder das fragen und ich weiß, er hätte auf so manches eine antwort, die mir gefallen könnte.

 

HARRY KRAMER_SEPULKRAL RAD 6FACH__20.02HARRY KRAMER_DREIERGRUPPE__20.021 HARRY KRAMER_RAUM IM SEPULKRAL_P1610206HARRY KRAMER TODESTAG_ROTER KEGEL_P1610190 HARRY KRAMER_SEPULKRAL_FILM UND ZUSCHAUER__20.023HARRY KRAMER_SEPULKRAL_VERSCL. SCHRANK BUNT__20.022

DER REIZ DES VERGEHENDEN…

GLASHÜTTE SÜßMUTH…
IMMENHAUSEN
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die glashütte ist etwas, an das ich mich erinnere. nun steht das gebäude seit 20 jahren und wird nicht mehr gebraucht. es zerfällt und niemand hält den zerfall auf.
die großen alten fabrikgebäude sind auch heute noch beeindruckend. keine ahnung, warum sie niemand als erhaltenswert betrachtet. die kunst fände immer einen grund. doch wie immer, geht es ums geld. man stellt es erstmal unter denkmalschutz und läßt alles wie es ist.

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die bilder, die ich finde, sind einmalig. ich habe ein faible für abrisshäuser und bahnhöfe. es sind spuren in die vergangenheit, die ich neu ordne. dass hier einmal feinstes glas gezaubert wurde – unvorstellbar.
irgendwie fehlt der zauber des morbiden – oder liegts am regenwetter und der schlechten beleuchtung. einen reiz hat es trotzdem für mich. woher die vielen schuhe kommen – frag ich mich – und das blüschkamel und die kinderautos und und und… vielleicht dient es längst als mülldeponie – zu viel kruscht.

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dennoch beeindruckt mich die gewaltige halle. noch steht sie, als wolle sie beachtet und aufgerichtet werden. zerschlagenes geschirr und töpfe – ob hier gekocht wurde, oder nur müll. der kleinkram zwischen den beiden hallen hat seinen reiz. so zwischen schilfkolben und blühendem moos. die natur hat ihr anrecht schon gefunden.

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die vielen fenster gucken auf mich wie große gierige augen. sie sind um mich herum – fast denke ich, so bin ich nicht allein. leichter regen fällt, wie um die wunden zu kühlen oder zu tilgen. ein denkwürdiger ort. ich hoffe, er findet seine bestimmung.GLASHÜTTE_RUINE_XIII_18.119

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die geschichte der glashütte würde ich gern nachlesen können. da gibt es nichts – sagt der mann, der heute hier anwesend ist und die besucherinnen und besucher herein läßt.

 

ES IST EINE ALTE GESCHICHTE…

ES IST EINE ALTE GESCHICHTE…
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Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret,
Dem bricht das Herz entzwei.

heinrich heine

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amour
diese beiden – ja was denn – gestalten – ihnen fehlen hand und fuß. sie symbolisieren für mich die totale liebe – eine zärtliche dazu – zärtlich, wie ich sie heute nicht mehr finden kann. sie steckt in meinen erinnerungen fest.
mir fallen dazu moderne filme ein, in denen liebe ist wie auffressen, wie verschlingen, wie vereinnahmen. von zärtlichkeit nicht die geringste spur und ich denke, was kommt nach dem gegenseitigen auffressen

hiroshima mon amour… der film von 1959 fällt mir ein. ich war 20 und tief ergriffen.

ich schaue die werke mit liebenden augen an. die lippen, die herzen, die penisse und das viele sperma – metamorphosen – erklärungen – deutung… und immer wieder liebe in den verschiedensten farben und formen. es wächst aus einem blumentopf heraus – das herz. ein durch liebe befruchtetes – es gebiert zwei kleine herzen. zwei eingesperrte in einem käfig, damit sie nicht entfleuche – die liebe.

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in ketten gelegt auch – zwei penisse, die zu einem herz verschmelzen. der konflikt – liebe und penis…

philip fragt mich, ob mir die vielen penisse nicht die scham ins gesicht trieben. die scham sei doch in meinen früheren jahren sicher thema gewesen.
war es nicht wirklich. ich erzähle ihm meine eigene geschichte – meine erfahrungen mit scham.
und heute und hier.
ich überlege – nein, weder scham noch peinlichkeit. sie sind ja in ihrer ART schon metamorphisiert  umgestaltet und nicht aktuell mir gegenüber – aber auch dann – nein, nein….
auf jeden fall sind sie gegenstand von diskussionen.

die menschen machen die ausstellung interessant – die gespräche.
die geschichte ist eine lange – von hiroshima bis herher. diese atombombenabwürfe mit  den 32 kilometer hohen atompilzen kriege ich nicht aus meinem kopf. ich war damals sechs jahre. und erst viel später – 15 jahre später – hatte uns dieses monster noch immer im griff. da fragten wir uns, ob nach hiroshima kinderkriegen noch angesagt sei.
noch heute macht es mich unruhig durch die ausstellung zu gehen. der spuk ist nicht vorbei denke ich. er wird nie vorbei sein, solange menschen…
und ich antworte mit TETSUMI KUDO:
Geprägt von den  Atombombenabwürfen über Hiroshima und
Nagasaki erwägt Kudo eine radikale, posthumane Konsequenz: Eine impotente Menschheit wäre frei vom unbedingten Streben nach Fortbestand der Spezies und würde so eine Neuordnung der vorherrschenden Kategorien zuallererst möglich
machen.

KUNSTMESSE KASSEL 2016…

VOM SEHEN UND GESEHENWERDEN…

KUNSTMERSSE KASSEL 2016_ENERGY_P1580075mehr noch als die werke fallen mir die menschen ins bild. sie stellen die verbindungen her.
gespräche – flüchtige – wichtige – tiefgreifende mit bekannten und fremden menschen. kunst verbindet – füllt zwischenräume – macht klar und unklar – läßt offen. immer ist im bild ein sinn – von der die es gemacht hat – für den der es anschaut  und immer ist es ein anderer – also keine klaren aussagen – die gibt es nicht. und schon gar nicht in der kunst.

KUNSTMESSE KASSEL 2016_I_08.10 KUNSTMESSE KASSEL 2016_II_08.101 KUNSTMESSE KASSEL 2016_III_08.102 KUNSTMESSE KASSEL 2016_IV_08.103 KUNSTMESSE KASSEL 2016_V_08.104 KUNSTMESSE KASSEL 2016_VI_08.105 KUNSTMESSE KASSEL 2016_VII_08.106 KUNSTMESSE KASSEL 2016_VIII_08.107

SIMONE FEZER – VERWURZELT

glasmuseum immenhausen
noch bis 31. oktober 2016
SIMONE FEZER_GLASMUSEUM_MIRKOSBILDER_18.091zauberhafte dinge präsentiert uns SIMONE FEZER da. aber sie sind alles andere als nur zauberhaft. der zauber geht aus von dem material – glas – das auch immer etwas geheimnisvolles und scheinbar leicht zu durchschauendes transportiert.

SIMONE FEZER_ROSAS GLASMUSEUM_18.09
beim genauen betrachten und hinsehen verschmelzt das thema VERWURZELT zum wurzelgeheimnis in alle richtungen. es hat hand und fuß und noch mehr herz. wurzeln wachsen in den himmel. wer vermutet das schon. wurzeln stellen  verbindungen her. ich stolpere über die vielen möglichkeiten – obwohl ich ein fantasiebegabtes wesen bin. sind wurzeln wesen – haben sie etwas wesenhaftes. müssen sie ja wohl – denn sie bewurzeln gegenden, in denen ich sie nicht vermute. tief in unseren herzen sind wir verwurzelt – verwurzelt mit allem was lebt.

SIMONE FEZER_GLASMUSEUM_MIRKOSBILDER_18.09 SIMONE FEZER_GLASMUSEUM_NACH AUSSEN GREIFEN_18.091
SIMONE FEZERs fantasiegebilde regen an weiterzuspinnen. sie eröffnen eine glaswelt der bewunderung. staunen ist erlaubt. hatten wir als kinder nicht diese kunterbunten glasperlen, die uns hinauf- oder hinabsteigen liessen in eine kindliche fantasie- und wunderwelt. der zauber ist wiederherstellbar durch diese ausgestellten raumgreifenden und bizarren glasgebilde, deren hände ganze geschichten erzählen, alte und neue und immerwieder.
die hände greifen nach mir, auch die so zartfarbenen gezeichneten in rahmen.
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die glasgestalten mit menschlichen zügen verweisen auf mythen, neu erzählt und weiterzuspinnende. ganz fasziniert bin ich von der ganz von wurzeln durchdrungenen ALTEN, deren hängebusen noch immer fantasieen spenden. wie die weise alte wacht sie über die ausstellung und die menschen – so diese es zulassen.

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am eingang die aufrechte SCHWARZE ist streng, bringt die leichten fantasien etwas ins stocken. sie macht nachdenklich und lächelt dabei, stellt das ganze infrage, hinterfragt die bedeutung.
gern war ich in der ausstellung. für eine weile hat sie meinen blick und meine gedanken auf eine andere ebene geführt – und tut es noch immer…

STADTMUSEUM KASSEL…

MUSEUMSFEST…
MUSEUMSFEST_VIII_P1530201heute wird gefeiert… leute angucken – in gespräche verwickeln –  kaffeetrinken mit kuchen ,wie bei muttern‘ – über den dächern sitzen und schwätzen – und tanzen während alle anderen sitzen wie angebacken und nicht einmal mit dem fingerchen schwingen – ,sture nordhessen‘ sagt der taxifahrer.
das fest war schön – das fest ging lang – wie sagte doch carolyn christov-bakargiev:
»Der Tanz war sehr frenetisch,
rege, rasselnd, klingend,
rollend, verdreht und dauerte
eine lange Zeit«

STADTMUSEUM ERÖFFNUNG_I_18.06 STADTMUSEUM ERÖFFNUNG_II_18.061 STADTMUSEUM ERÖFFNUNG_III_18.062 STADTMUSEUM ERÖFFNUNG_IV_18.063 STADTMUSEUM ERÖFFNUNG_IX_KNABEN_18.066 STADTMUSEUM ERÖFFNUNG_V_18.064 STADTMUSEUM ERÖFFNUNG_VI_18.065
aus dem netz:
Seifenbläser, Stelzengeher und Einradfahrer: Der Circus
Rambazotti begrüßt Sie vor dem Stadtmuseum.
Die jungen Artisten des Circus Rambazotti e. V. beweisen ihr Können und ihre Unterhaltsamkeit vor dem Museum. Staunen Sie über die kleinen Darbietungen und lassen Sie sich eventuelle Wartezeiten verkürzen.

„Rund um die Uhr“: Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt!
Lassen Sie sich nachmittags selbstgebackenen Kuchen „wie bei Muttern“ schmecken
oder genießen Sie bei nordhessischem Apfelchampagner den Blick aus dem Geschichtsturm auf Kassel und Umland.

Leckere Bratwurst gibt’s ab 17.00 Uhr –
dann grillt Oberbürgermeister Hilgen persönlich an.

Und was gibt’s abends?
20.00– 22.00 Uhr: In der Kassel-Bar mit Dark Vatter.
In der „Kassel-Bar“ lassen wir gemeinsam bei Cocktails und Wein und alkoholfreien Getränken die Seele baumeln. „Die Backpfeifen“, eine junge, kreative Kochgruppe unter Leitung von Frau Birsel Kilic, verwöhnen uns mit deftigem Fingerfood. Und die Kasseler Mundart-Musiker Dark Vatter und Nina Soleil sorgen mit nordhessischem Rock’n’Rollfür den stimmungsvollen Ausklang dieses ereignisreichen Tages.

STADTMUSEUM KASSEL…

RUNDGANG MIT DR. KAI FÜLDNER…

16. juni 2016

STADTMUSEUM_FÜHRUNG_VI_P1500883

STADTMUSEUM NEU_FÜHRUNG_IV_16.063

bevor der neu- und umbau des kasseler stadtmuseums am samstag mit einer feier den besucherinnen und besuchern übergeben wird, schnell noch einen rundgang durch die ausstellungsräume für die fotografinnen und fotografen.

STADTMUSEUM_FÜHRUNG_VII_P1500921begeistert einen überblick über die diffizil zusammengetragenen beweisstücke – von fotos über scherben nach dem zweiten weltkrieg bis zu möbel aus den 60ger jahren, so z. b. ein federholzsessel von nikolaus bode.

STADTMUSEUM NEU_FÜHRUNG_III_16.062 STADTMUSEUM NEU_FÜHRUNG_VI_16.065eine umfangreiche sammlung ist da zusammen gekommen, macht neugierig, weckt erinnerungen, fügt neu zusammen.

STADTMUSEUM NEU_FÜHRUNG_II_16.061 STADTMUSEUM NEU_FÜHRUNG_V_16.064am samstag nun endlich nach 6 baujahren die eröffnungsfeier für das publikum. um 14 uhr die rede von dr. kai füldner und den zuständigen bau- und verwaltungsmenschen. es ist und bleibt spannend.

STADTMUSEUM NEU_FÜHRUNG_I_16.06aufs dach steigen – wegen der schönen aussicht…

KURATORENPREIS an SUSANNE PFEFFER…

FRIDERICIANUM KASSEL…

art - Kuratoren Preisder von dem kunstmagazin ART neu geschaffene kuratorenpreis ging an SUSANNE PFEFFER. sie wurde für ihre schau ,inhuman‘ ausgezeichnet – als ,die beste ausstellung des jahres 2015‘.

art - Kuratoren Preisin der ART heißt es: damit entspricht sie geradezu mustergültig der grundidee des neu gestifteten preises: er würdigt das handwerk des ausstellungsmachens, das uns  jahr für jahr mit begeisternden, streitbaren klugen sonderschauen neue sichten auf die welt und auf die kunst verschafft. (ART – tim sommer)

INHUMAN_ROHRE_P1010117_bearbeitet-1die ausstellungen von susanne pfeffer – kassel fridericianum – sind nicht ganz einfach und nicht auf den ersten anlauf zu verstehen. sie zwingen mich in die kniee und manchmal sogar auf den bauch – so sehr bemühe ich mich, die richtige position einzunehmen, um nichts zu übersehen, um evtl. nicht genug um die ecke herum gedacht zu haben.
auf jeden fall sind die ausstellungen interessant und spannend und für mich besonders als fotografin ein hochgenuß – wenn auch über umwege. ihre oft kompliziert ausgedrückten erläuterungen helfen da nicht unbedingt weiter…