PIERRE HUYGHE
ausstellung im sprengel-museum hannover
30. januar 2016 bis 04. april 2016
staub aufwirbeln
und zwar den richtigen. dafür hat pierre huyghe ein händchen – und inhalte verschleppen zu neuem hin.
im erweiterungsbau des sprengel-museum in hannover, lässt er dann die teilchen nieder. die zuschauer/innen werden hindurchgeschleust und verschleppen noch einmal, auf ihre weise, den bunten staub in den raum mit dem schwarzen teppichboden – weiter bis zu den stubenfliegen.
pierre huyghes arbeiten mit verschiedensten materialien siedeln zwischen kunst – natur, menschen – tieren, in vergangenheit, gegenwart und zukunft. er vermischt fiktion mit realistischen welten und man kann zwischen begehbarem grund wandeln oder in unsicheren fantastischen höhen schweben, zu denen man nicht einmal abheben muss, sondern auf eigenen beinen mit einer maske verführt wird.
auch der bernstein mit dem eingeschlossenen fliegenpaar verführt – verführt zum staunen und nachdenken. bernstein ist wohl hier der, der den glanz schafft und an zweiter stelle das fliegenpaar herzeigt.
ausführlicheres auf:
http://www.swr.de/swr2/kultur-info/ausstellung-pierre-huyghe-im-sprengel-museum-hannover/-/id=9597116/did=16872246/nid=9597116/1t0ztzv/index.html
heute erhält piere huyghe den KURT-SCHWITTERS-PREIS der Niedersächsischen Sparkassenstiftung.
glückwunsch! gut ge- und beschrieben. schön dass du wieder hier bist! die ausstellung guck ich auf alle fälle an…
herzliche grüße
Sylvia
Schön, dich wieder hier zu wissen, Rosadora!
Deine Hommage an den Künstler Pierre Huyghe ist sehr spannend. Sicher bekommt er den renommierten Preis völlig zu Recht.
Lieben Gruss zu dir nach Kassel,
Brigitte