‚WIE BIST DU DOCH SO SCHÖN!’…

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ins land meiner kindheit gefahren.
lerchen singen, nicht so zahlreich wie früher, aber immerhin.
sie schwirren und stehen in der luft und singen – wer das könnte…
‚…mein herz ist wie ‚ne lerche…’.
nachtigallen und kuckucks hörte ich noch keine. ‚…bring auch viel nachtigallen und schöne kuckucks mit’.
raps bringt volle blüte hervor – gibt abwechlung ins grün. der duft umwirbt mich, erfüllt mich mit wohlbefinden.
immer stiess ich mich an dem satz ‚…die bäume schlagen aus’ – im lied ‚der mai ist gekommen’. viel zu hart, viel zu aggressiv. aber was in den letzten tagen passiert ist, sich ereignete, das grenzt schon an ein mächtiges hervortreten. plötzlich ist die welt grün. nur noch grün. die sehnsucht nach diesem grün hat sich erfüllt und ist fast nicht auszuhalten. immer übertrifft das, was man sich wünscht, in einem masse ein, wie es nicht vorstellbar ist. es übertrifft – auf die eine oder andere weise.

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die wolken unterbrechen das ebenfalls nicht auszuhaltende blau des himmels. sie geben der landschaft etwas würziges, den biss sozusagen. (auch die neue digitale fototechnik entscheidet sich immer noch für den himmel oder die erde – beides scheint nicht nur in der fotografie schwer zusammenzubringen zu sein).

‚…widerschein der schöpfung blüht uns erneuend im gemüt.’ und nicht nur das. das bedürfnis, alles solle eine weile stillestehn, versuche ich in hunderten von fotos einzufangen. es treibt nicht nur das grün, auch meine bildersucht.

‚…wie bist du doch so schön, o du weite, weite welt!’

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