GESPACHTELTES WOHLBEFINDEN…

MALTAG BEI HENNING DRESCHER
im malwerk bad arolsen

leicht sieht ein bild aus oder schwer
es gefällt und gefällt nicht
die anstrengungen und bedenken
die beim malen aufkommen
kann man nicht erahnen

und wenn eine technik hinzu kommt
die erforscht und erprobt werden muss
wenigstens beim ersten mal
wo maurerkellen und kuchenschabe
und manch anderes instrument im spiel sind
scheint es einfach und überrascht immer wieder
durch seine vielen möglichkeiten

die kann frau ausprobieren aber sie muss sich entscheiden
entscheiden anzufangen – aber wie und mit was
die entscheidung für ein motiv
aber geht das bei spachteltechnik überhaupt
ist nicht der zufall im spiel und nimmt einen weit grösseren raum ein

dazu kommt das temperament der malerin
hier noch ein farbklecks

da noch ein kratzer
vorsichtig
sonst verdirbt es das bild
abwägen wann ein bild fertig ist
und ist es das je

beglückt waren letztlich alle über das
was sie zustande gebracht haben
ein nachmittag voller heiterkeit und lust
ein gespachteltes wohlbefinden

9 thoughts on “GESPACHTELTES WOHLBEFINDEN…

  1. RosaDora, das kann ich nachempfinden.
    Alle sehen so gelöst und fröhlich aus – und das spiegelt sich auch in den
    Bildern wider.
    Einen schönen Sonntag wünscht Dir
    Irmi

  2. Oh ja, das sieht nach viel Spass, Begeisterung und Kreativität aus!
    Und die Resultate sind so verschieden wie die TeilnehmerInnen!
    Toll!

    Schöne Grüsse zum Wochenbeginn,
    Brigitte

  3. ja es war alles locker und leicht
    und gelacht haben wir wie verrückt
    teils über den mut teils über den leichtsinn
    und vor allem über uns selbst
    rosadora

  4. Schön, das macht Lächeln, Rosadora!

    Deine Beschreibung kann ich so richtig nachempfinden!

    ..grüßt dich Monika

  5. Genau, diese Entscheidungsprozesse, wann etwas ein „Bild“ ist….die sind erforschenswert und interessant, finde ich!
    Hat der Herr Maler auch dirigiert?

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